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Wir trinken das beste Wasser der Welt und wissen es nicht

Am 22. März darf es auch ein Glas mehr sein zum "Tag des Wassers"

Für uns ist sauberes Wasser das Normalste der Welt. Kein anderes Lebensmittel in Deutschland wird schärfer kontrolliert. Von den hiesigen Standards kann man in den meisten der 193 Staaten nur träumen. Und genau deshalb haben die vereinten Nationen den "Tag des Wassers" ins Leben gerufen.

Jürgen Hadel weiß um das gesunkene Bewusstsein in der Bevölkerung. Auch im Vogtland ist das so: "Wir drehen den Hahn auf und schon sprudelt die beste Qualität heraus. Tag und Nacht", gibt der Rohrnetz- und Wassermeister zu bedenken. Der Mann arbeitet beim Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) und als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit hat er erkannt: "Wie viel Arbeit hinter dieser außergewöhnlichen Versorgungssicherheit steckt, weiß kaum jemand."

Frisch und klar soll unser Wasser sein, und schmecken auch noch.Das geht nur mit hochmoderner Technik. Jürgen Hadel schwärmt: "Die heutigen Messtechniken sind so sensibel, dass unsere Spezialisten selbst ein einziges, aufgelöstes Stück Würfelzucker in einer Talsperre nachweisen können." Weil sich lange Zeit kaum noch jemand für das Wasser interessierte, kennen auch nur noch wenige dessen Vorteile.

So ist Trinkwasser unschlagbar günstig, weil in ihm wertvolle Mineralien und Spurenelemente stecken. Die kann unser Körper selbst nicht produzieren, weshalb manch einer jede Menge Geld lässt, um seinem Körper etwas Gutes zu tun. Am 22. März ist der "Tag des Wassers". Alles klar, liebe Vogtländer?

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