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Geburt eines riesigen Tafeleisberges

Als Geburt eines Eisberges ging die Meldung um den Abbruch eines riesigen Stückes Brunt- Schelfeis in der Antarktis kürzlich durch die Nachrichten.

Mit 150m Dicke und 1.550 Quadratkilometern Größe entspricht dieser fast den Ausmaßen Londons. Der Riß zwischen Eisberg und Schelfeis- Platte fraß sich über fast 10 Jahre weiter, bei einer Springflut am vergangenen Wochenende löste sich der Koloss schlussendlich.

Immer wieder brechen riesige Eisflächen vom Schelfeis ab und driften aufs Meer, dies ist eigentlich ein natürlicher Prozess. Einige Abbrüche der vergangenen Jahre erklärten Forschende mit dem Klimawandel, da die Bildung von Rissen durch unterspülten des Schelfeises mit warmem Meerwasser beschleunigt werden kann.

Quelle Frankfurter Rundschau | British Antarctic Survey

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