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Schlamm aus Wasserwegen wird auf Wiesen gespült

Ausgebaggerter Schlamm aus Wasserwegen im Spreewald soll auch im Jahr 2017 auf umliegende Wiesen gesprüht werden. Wie das Umweltministerium in Brandenburg mitteilte, sei das Verfahren grundsätzlich geeignet und soll deshalb an weiteren Stellen angewendet weden. Gelant ist die Ausbaggerung von Gräben im Umkreis von Lübbenau und im Gebiet Oberspreewald-Lausitz.

Fließe im Spreewald drohen mit den Jahren zu verschlammen. Das hat natürliche Ursachen, bringt aber Probleme für den Hochwasserschutz, aber auch für den Tourismus. Für  Kahnfährleute ist der Schlamm ein Hindernis.

Das Land Brandenburg startete 2015 ein Pilotprojekt, bei dem ausgebaggerter Schlamm auf umliegende Felder und Wieden gesprüht wurde.Danach folgte eine Überprüfung, ob das Ganze negative Folgen für Vegetation und Boden haben könnte. Derzeit werde eine standartisierte Entschlammungsmethode entwickelt. Ergebnisse werden im Frühlahr vorliegen.

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